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Bonus-Track

Die Idee war einmal

Die anfänglich sechs Swiss Meetings in Genf, La Chaux-de-Fonds, Zofingen, Basel, Fribourg und Nottwil waren Veranstaltungen der höchsten nationalen Meetingkategorie. Die besten Schweizer Leichtathletinnen und Leichtathleten standen gemeinsam mit ausländischen Athleten am Start. Der Wettkampfteil «Bonus-Track - The Pace Race» hatte sich bereits erfolgreich im Swiss Meeting Zentralschweiz integriert. Die Teilnehmenden über 800m, 1500m und 5000m wurden aufgrund ihres Leistungsvermögens in Serien eingeteilt.

Jede Serie wurde mit einem Tempomacher bestückt. Dieser war als Spitzenläufer für ein der Serie angepasstes, regelmässiges Tempo verantwortlich, sodass die Athleten eine bestmögliche Leistung erbringen konnten. Lizenzierte Spitzenathleten erhielten die Chance, sich in der Schweiz für internationale Meisterschaften zu qualifizieren. Für die weiteren Teilnehmer bot sich die Möglichkeit, die persönliche Bestleistung unter optimalen Bedingungen zu verbessern und sich damit für bessere Startplätze empfehlen zu können.

Preisgelder werden auch heute noch für diejenigen Teilnehmer ausbezahlt, welche eine festgesetzte Laufzeit unterbieten. Je stärker die Richtzeit unterboten wird, desto höher fällt die Prämie aus. Dadurch werden taktische und somit langsame Rennen verhindert. Gemeinsam wird möglichst schnell das Ziel erreicht.
Auch Bonus-Track möchte sich verbessern. Aus diesem Grund wird im 2015 auf Tempomacher verzichtet. Dafür liegt in jeder Serie eine Belohnung für den Athleten bereit, der sich für ein interessantes, spannendes und schnelles Rennen eingesetzt hat.